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SJntemal sichs viel vnterwunden haben / zu stellen die Rede von den Geschichten / so vnter vns ergangen sind /
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ES begab sich aber zu der zeit / Das ein Gebot von dem Keiser Augusto ausgieng / Das alle Welt geschetzt
würde.
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JN dem fünffzehenden jar des Keiserthums Keisers Tyberij / da Pontius Pilatus Landpfleger in Judea war / vnd Herodes ein Vierfürst in Galilea / vnd sein bruder Philippus ein Vierfürst in Jturea vnd in der gegend Trachonitis / vnd Lisanias ein Vierfürst zu Abilene /
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JHesus aber / vol heiliges Geistes / kam wider von dem Jordan / vnd ward vom Geist in die wüsten gefüret /
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ES begab sich aber / da sich das Volck zu jm drang / zu hören das wort Gottes / Vnd er stund am see Genezareth /
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VND es begab sich auff einen Affter
sabbath / das er durchs Getreide gieng / vnd seine Jünger raufften Ehren aus / vnd assen / vnd rieben sie mit den henden.
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NAch dem er aber fur dem Volck ausgeredt hatte / gieng er gen Capernaum.
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VND es begab sich darnach / das er reisete durch Stedte vnd Merckte / vnd prediget vnd verkündiget das Euangelium vom reich Gottes / vnd die Zwelffe mit jm.
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ER foddert aber die Zwelffe zusamen / vnd gab jnen gewalt vnd macht vber alle Teufel / vnd das sie Seuche heilen kundten.
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DArnach sondert der HErr ander siebentzig aus / vnd sandte sie / ja zween vnd zween / fur jm her / in alle Stedte vnd Ort / da er wolt hin komen.
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VND es begab sich / das er war an einem ort / vnd betet. Vnd da er auffgehöret hatte / sprach seiner Jünger einer zu jm / HErr / Lere vns beten / wie auch Johannes seine Jünger lerete.
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ES lieff das volck zu vnd kamen etliche viel tausent zusamen / also / das sie sich vnternander tratten. Da fieng er an vnd saget zu seinen Jüngern / zum ersten / Hütet euch fur dem Sawerteig der Phariseer / welchs ist die heucheley.
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ES waren aber zu der selbigen zeit etliche dabey / die verkündigeten jm von den Galileern / welcher blut Pilatus sampt jrem Opffer vermischet hatte.
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VND es begab sich / das er kam in ein Haus eines Obersten der Phariseer / auff einen Sabbath / das brot zu essen / Vnd sie hielten auff jn.
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ES naheten aber zu jm allerley Zölner vnd Sünder / das sie jn höreten.
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ER sprach aber auch zu seinen Jüngern / Es war ein reicher Man / der hatte einen Haushalter / der ward fur jm berüchtiget / als hette er jm seine Güter vmbbracht.
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ER sprach aber zu seinen Jüngern / Es ist vmmüglich das nicht Ergernisse komen. Weh aber dem / durch welchen sie komen /
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ER saget jnen aber ein Gleichnis dauon / Das man alle zeit beten vnd nicht lass werden solt /
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VND er zoch hin ein / vnd gieng durch Jericho.
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VND es begab sich der tage einen / da er das Volck leret im Tempel vnd predigt das Euangelium / Da tratten zu jm die Hohenpriester vnd Schrifftgelerten mit den Eltesten /
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ER sahe aber auff / vnd schawete die Reichen / wie sie jre Opffer einlegten in den Gotteskasten.
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ES war aber nahe das Fest der Süssenbrot / das da Ostern heisset.
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VND der gantze Hauffe stund auff / vnd füreten jn fur Pilatum.
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ABer an der Sabbather einem seer früe / kamen sie zum Grabe vnd trugen die Specerey / die sie bereitet hatten / vnd etlich mit jnen.
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