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PAulus ein Knecht Jhesu Christi / beruffen zum Apostel / ausgesondert zu predigen das Euangelium Gottes /
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2 |
DARumb / o Mensch / kanstu dich nicht entschüldigen / wer du bist / der da richtet. Denn worinne du einen andern richtest / verdamstu dich selbs / Sintemal du eben dasselbige thust / das du richtest.
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3 |
WAS haben denn die Jüden vorteils? Oder was nützet die Beschneitung?
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4 |
WAS sagen wir denn von vnserm vater Abraham / das er funden habe nach dem fleisch?
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5 |
NV wir denn sind gerecht worden durch den glauben / So haben wir Friede mit Gott / durch vnsern HErrn Jhesu Christ /
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6 |
WAs wollen wir hie zu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren / auff das die Gnade deste mechtiger werde?
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7 |
WJsset jr nicht / lieben Brüder (Denn ich rede mit denen / die das Gesetz / wissen) das das Gesetz herrschet vber den Menschen / so lange er lebet?
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8 |
SO ist nu nichts verdamlichs
an denen / die in Christo Jhesu sind / die nicht nach dem Fleisch wandeln / sondern nach dem Geist.
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9 |
JCH sage die warheit in Christo / vnd liege nicht / Des mir zeugnis gibt mein gewissen / in dem heiligen Geist /
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10 |
LIeben Brüder / meines hertzen wundsch ist / vnd flehe auch Gott fur Jsrael / das sie selig werden.
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11 |
SO sage ich nu / Hat denn Gott sein Volck verstossen? Das sey ferne. Denn ich bin auch ein Jsraeliter / von dem samen Abraham / aus dem geschlecht BenJamin.
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12 |
JCH ermane euch / lieben Brüder / durch die Barmhertzigkeit Gottes / Das jre ewre Leibe begebet zum Opffer / das da lebendig / heilig / vnd Gott wolgefellig sey / welchs sey ewer vernünfftiger
Gottesdienst.
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13 |
JEderman sey vnterthan der Oberkeit / die gewalt vber jn hat. Denn es ist keine Oberkeit / on von Gott / Wo aber Oberkeit ist / die ist von Gott verordnet.
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14 |
DEn Schwachen im glauben nemet auff / vnd verwirret
die gewissen nicht.
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15 |
WJR aber / die wir Starck sind / sollen der Schwachen
gebrechligkeit tragen / vnd nicht gefallen an vns selber haben.
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16 |
Jch befehl euch vnser Schwester Pheben / welche ist am dienste der Gemeine zu Kenchrea /
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